Kaltes oder warmes Wasser - welches ist das richtige Winter-Reiseziel für dich?

Inzwischen ist der Winter auf der Nordhalbkugel angekommen und wenn du weißt wo du suchen musst, findest du richtig ordentliche Wellen. Da ist ein wenig Kälte keine Ausrede, dir deine Ration Surf Stoke abzuholen. Um dir das kalte Wasser aber etwas schmackhafter zu machen sind hier 7 Tipps fürs Kaltwasser-Winter-Surfen.

Wenn der Winter auf der Nordhalbkugel so richtig angekommen ist, und du weißt, in welchen Ecken du nachschauen solltest, dann kannst du einige der besten Wellen finden! Das Problem ist nur: Die Wassertemperatur zu dieser Jahreszeit ist alles andere als einladend.

Die Surfspots in Spanien, Frankreich, Irland und Portugal geben ihr bestes und wer sich hier in die Wellen traut, hat wahrscheinlich nicht viel Konkurrenz im Lineup. Die meisten möchten nämlich nicht die Extraschicht Gummi anziehen und flüchten lieber in wärmere Gefilde.

Wenn du eher zur letzteren Sorte gehörst - keine Sorge! Denn natürlich gibt es auch viele Warmwasser-Surfziele, die im Winter gute Wellen liefern - du musst nur wissen, welche. Einige sind nicht einmal weit vom europäischen Festland entfernt.

Und welche Tricks kannst du? ©unsplash

Top LUEX Surfreiseziele für den Winter

Eines der besten Winterziele zum Surfen: Marokko

Kann es etwas besseres geben als leere Surfspots, eine fantastische Kultur und eine Welle nach der anderen? Wohl kaum! Marokko ist eine wirklich einzigartige Destination mit allem, was das Surferherz begehrt, das den eisigen Wellen zuhause entkommen möchte.

In den Monaten zwischen Oktober und Februar ist Hochsaison im nordafrikanischen Königreich. Zwar kann es im Lineup manchmal etwas voll werden, aber es viele leere, großartige Wellen für diejenigen, die auch eine kleine Anreise in Kauf nehmen.

Mit Wassertemperaturen zwischen 16 - 23°C, das ganze jahr über, wird es dir während deiner Surfsession niemals zu warm oder zu kalt! In den "kälteren" Monaten in Marokko reicht ein 3/2mm Anzug.

Die Kanarischen Inseln - Willkommen auf Europas Hawaii

Ein weiteres Juwel, das nur einen kurzen Flug von den meisten größeren europäischen Städten entfernt ist. Die Kanarischen Inseln liegen direkt vor der Küste Marokkos und können daher in den Wintermonaten mit der gleichen Wellenqualität aufwarten, wie ihr afrikanischer Nachbar.

Die Kanarischen Inseln bieten dir genau den richtigen Mix zwischen einem lebhaften Nachtleben, unglaublich leckerem Essen, einer entspannten Atmosphäre und - natürlich - großartigen Wellen. Auch bekannt als das "Europäische Hawaii" sind die Kanarischen Inseln und vor allem Fuerteventura ein Traum für all diejenigen, die erstklassigen Surf auch im Winter haben wollen, ohne dabei unter Brain Freezes zu leiden. Das ist nämlich in den meisten anderen europäischen Spots im Winter der Fall.

Von November bis Februar sind die Wellen hier ziemlich groß und wild, was für erfahrene Surfer ideal ist. Für fortgeschrittene Surfer finden sich aber auch ein paar zahmere Spots.

Egal welche der Inseln du dir aussuchst: Wellen, die Spaß machen, findest du überall. Und das beste daran: Die Wassertemperatur ist genau richtig, nämlich das ganze Jahr über 17 - 22°C!

Toller Tag! ©unsplash

Auf der Suche nach warmen Wasser im Winter? Dann schau dir diese Ziele an

Malediven

Tausende kleine Inseln, die konsequent von den Wellen des Indischen Ozeans angetrieben werden, machen die Malediven zu einem der heißesten und zuverlässigsten Surfspots der Welt.

Sri Lanka

Ein Traum für jeden Surfer ohne die ganze schweren Wellen - perfekt für Anfänger und Surfen im warmen Wasser.

Südamerika

Eine faszinierende Kultur und epischer Surf - das ist Südamerika.

Aber halt! Eiskaltes Wasser ist dein Ding?

Okay, einige Ausweichoptionen für europäische Surfer (und alle anderen), welche die eisigen Temperaturen mit warmem Wasser austauschen möchten, haben wir nun vorgestellt. Doch war, wenn du zur Crew gehörst, die es gar nicht erwarten kann, dass es endlich wieder Winter wird? Dass die Lineups wie leergefegt sind? Die sich schon darauf freut, die Wellen ganz für sich alleine zu haben, wenn auch mit einer extra Schicht Gummi?

In diesem Fall ist der nächste Teil des Artikels dein Ding! Wenn du der Meinung bist, dass ein bisschen Kälte nun wirklich keine Ausrede ist, um nicht zu surfen, dann lies jetzt weiter, denn wir haben für dich sieben Tipps zum Surfen in kaltem Wasser herausgesucht.

Fast überall auf der Welt ist der Surf im Winter besser als im Sommer, und da macht Schottland keine Ausnahme. Klar, wenn man die Wahl hätte, dann würde man sicher gerne immer in Boardshorts surfen, irgendwo, wo es warm ist. Doch auch die kalten Ozeane haben so einiges zu bieten!

Wenn du während eines Sturm den Strand in Aberdeen entlanggehst, bei einer Lufttemperatur von -13°C, und eine von den richtig dicken Dingern vor deinen Augen bricht, dann weißt du: Diese Welle gehört dir, denn hier gibt es keinerlei Konkurrenz.

Ob du nach Norwegen oder Irland reisen willst, zu hause surfen (wo auch immer das ist), oder bis nach Chile fliegst; Kaltwasser-Destinationen haben meisten die gleichen Wellen, doch ohne die Menschenmassen.

Hier sind 7 Tipps, die das Surfen in wirklich kaltem Wasser etwas angenehmer machen.

1. Die richtige Ausrüstung fürs Surfen im kalten Wasser

Neopren. Daran führt kein Weg dran vorbei: Wenn man die kalten Wellen tatsächlich genießen will, ist gutes Gummi unerlässlich. Kaufe dir den besten 5mm-Anzug, den du dir leisten kannst. Flüssig versiegelte Nähte sind essenziell und idealerweise hat der Anzug keinen Reißverschluss oder höchstens einen an der Brust, damit weniger Wasser eindringen kann.

Repariere auch jede offene Naht oder Riss - während ein paar Löcher im Sommer keine große Sache sind, wirst du sie im Winter verfluchen! Suche dir einen Anzug mit einem guten warmen Futter aus und am besten einen mit einem schnell trocknenden Lining - nichts dämpft deine Stimmung mehr, als bei eiskalten Temperaturen auf einem Parkplatz zu stehen und sich in einen nassen, kalten Neoprenanzug zu zwängen.

2013, CHRIS BURKARD, RED BULL, NOVA SCOTIA

Achte auch auf Größe und Passform: Obwohl Neoprenanzüge immer flexibler werden, wird der Blutfluss eingeschränkt, wenn dein Anzug zu eng ist, und dann wirst du schneller frieren. Wenn du in wirklich kaltem Wasser surfst, solltest du vielleicht sogar einen beheizten Anzug oder Weste in Betracht ziehen.

Vergiss das Macho-Gehabe und besorge dir ein gutes Paar Booties, Handschuhe und eine Kapuze. Du kannst nicht surfen, wenn du deine Füße nicht spürst. Und die spitzen Steine am Ufer schmerzen noch mehr, wenn du mit eiskalten Füßen barfuß drüber läufst.

Eine gute Kapuze hilft sowohl gegen Brainfreezes bei den Duckdives als auch gegen die gefürchtete Exostose, auch Surfers War genannt… Niemand will, dass man ihm Gehörgang rumbohrt.

Denke auch darüber nach, ob du dir ein paar wiederverwendbare Handwärmer kaufst und sie in deine Booties und in deine Handschuhe steckst, wenn es wirklich kalt ist. Nach der Session nimmst du sie einfach mit nach Hause und kochst sie 10 Minuten lang, um die Chemikalien darin zu reaktivieren.

2. Starte deine Kaltwasser-Surf-Session richtig

Lege dir selbst keine Steine in den Weg, noch bevor deine Session richtig begonnen hat. Füll vorher nochmal all deine Reserven mit einer guten Dosis komplexer Kohlenhydrate, Proteine und Wasser. Stelle sicher, dass dir warm ist, bevor du dich umziehst - Dreh beispielsweise die Heizung im Auto Vollgas auf, wenn du auf dem Weg zum Strand bist. Und wenn du den Wavecheck machst, empfehle ich dir, eine gute Daunenjacke anzuziehen.

Dehne dich und mach ein Warm-Up, bevor du ins Wasser gehst. Wenn du in eisiges Wasser eintauchst, reagiert der Körper mit einem natürlichen Reflex, der den Blutfluss in die Haut und Extremitäten reduziert. Dadurch wird der Wärmeverlust über die Haut vermindert und das warme Blut im Kern des Körpers gehalten, um die wichtigen Organe zu schützen.

Leider kann das dazu führen, dass du deine Hände und Füße nicht mehr richtig spürst und dann wars das mit der Surfsession. Wenn du dich aber kurz vorher warm gemacht hast, wird dein Blutkreislauf in Schwung gebracht und kannst dadurch länger im kalten Wasser bleiben. Genau darin liegt auch der Vorteil von beheizten Wetsuits. Sie halten den Kern des Körpers warm, wodurch der Körper den Blutfluss nicht auf die Körpermitte konzentriert. Dadurch bleiben deine Füße länger warm und du kannst länger surfen.

3. Feuchtigkeitscreme und Vaseline

Viel Zeit bei kaltem Wasser und starkem Wind zu verbringen, ist ziemlich verheerend für Haut und Lippen. Niemand mag trockene, rissige Lippen, also tu dir selbst einen Gefallen und creme dich vor der Session ordentlich mit Feuchtigkeitscreme ein - je dicker und dichter, desto besser.

Lege dann noch eine Schicht Vaseline darüber, um die Feuchtigkeit zu speichern, und wiederhole das nach der After-Surf-Dusche. Dein Freund / Freundin wird’s dir danken.

Dan Malloy bereitet sich für Red Bull Surfing Antartica in der Antarktis (Chile) vor.

4. Welches Surfboard für kaltes Wasser?

Der Winter bringt normalerweise größere und bessere Wellen - warum solltest du dich sonst freiwillig in eiskaltes Wasser stürzen? Es gibt diese eine Theorie, die besagt, dass kaltes Wasser dichter, schwerer und stärker als warmes Wasser ist. Das in Kombination mit deinem schwereren und weniger flexiblen Neoprenanzug bedeutet, dass du unter Umständen etwas zusätzlichen Support brauchst, um in die Wellen zu kommen. Nimm deshalb lieber ein etwas größeres Brett mit mehr Volumen als dein normales Sommerboard. Und du wirst sehen, dass deine Sessions mehr Stoke und weniger Beatdowns haben werden.

5. So verhältst du dich während des Kaltwasser-Surfens

Bleib in Bewegung. Je mehr du dich bewegst und paddelst, desto wärmer wirst du bleiben, und desto mehr warmes Blut wird dein Körper in Richtung Hände und Füße pumpen. Wenn ein Clean-Up Set kommt, gib Gas, damit du noch drüber kommst und versuche, Duckdives so gut wie es nur geht zu vermeiden.

Wenn du auf deinem Brett sitzt, versuche, deine Hände in die Achseln zu stecken, um die Wärme zu halten. Alternativ kannst du deine Arme an den Seiten mit der Hand nach unten halten, so wie ein Pinguin, und deine Schultern auf und ab ziehen: du kannst förmlich spüren, wie das warme Blut in deine Hände drückt.

Wenn alles nichts hilft, denke an all das Wasser, das du vorher getrunken hast, damit du nicht dehydrierst. Jetzt kann es dir als mobile Heizung dienen… Ja, in den Neoprenanzug zu pinkeln kann in diesem Fall durchaus angenehm sein. (Aber vergiss nicht, ihn nach der Session ordentlich auszuwaschen!)

Bleib nicht zu lange draußen! Surfen in wirklich kaltem Wasser ist sehr anstrengend, da der Körper viel Energie aufwendet, um warm zu bleiben. Geh frühzeitig aus dem Wasser, während du noch etwas Energie übrig hast, um den Shore Break zu meistern. Surfe immer mit einem Kumpel und behaltet euch gegenseitig im Auge. Achtet auch auf Anzeichen von Unterkühlung.

6. Umziehen bei Wind und Wetter

Sich nach dem Surf umzuziehen ist wahrscheinlich der schlimmste Teil der ganzen Session, da der Wind extrem fies über den Parkplatz und auf deine exponierte Haut peitscht...

In einer perfekten Welt hätten wir alle einen Van zum Umziehen, aber es gibt ein paar billigere Methoden, die keinen Bus erfordern.

Sally Fitzgibbons bereitet sich auf das Surfen in Nova Scotia, Kanada vor.

Nimm heißes Wasser mit, bevor du das Haus verlässt. Wenn du mit dem Surfen fertig bist, wird das Wasser schon etwas abgekühlt sein, und du kannst das nunmehr lauwarme Wasser über und in deinen Neo Kippen. So wäscht du einerseits das Salz ab, kannst dich aber auch gleichzeitig etwas aufwärmen.

Nimm eine Neoprenmatte oder ein wenig Schaumstoff mit (Campingmatratzen funktionieren gut und sind billig), um darauf zu stehen - es wird dir helfen, deine Füße warm zu halten und dich vor fiesen kleinen Steinen schützen.

Organisiere dein Handtuch und deine Kleidung in die richtige Reihenfolge, bevor du ins Wasser gehst. So ist nach der Session alles in der richtigen Reihenfolge zur Hand und du kannst dich schnell umziehen. Nimm zusätzlich auch eine Wärmflasche mit, die du vor der Session unter deine Klamotten legst, damit sie nach dem Surf schön warm sind.

Überlege dir vorab, wie du dich umziehen willst. Einige Leute ziehen es vor, ihren Anzug schnell auszuziehen und direkt in warme Kleidung zu springen, während andere es vorziehen, es halb-halb zu tun: Sie ziehen zuerst ihren Anzug bis zu den Hüften aus und schlüpfen dann in ein T-Shirt und Pullover. Danach kommt dann die untere Hälfte dran. Welche Methode ist deine?

7. Gönn dir was Leckeres nach der Surfsession in der Kälte

Nach einer langen Kaltwasser Surfsession wieder warm zu werden ist eines der exquisitesten Gefühle, die es gibt, also mach das Beste daraus! Wickel dich warm in dicke Wollpullover und eine Daunenjacke ein, mach ein Feuer am Strand, trinke Whisky, mach den Campingkocher an und brauendir eine Kanne Tee/Kaffee/Suppe oder gehe in den Pub für ein Stück Torte und ein Bier.... Nach so einer Session ist fast alles eine Wohltat und etwas Komfort hast du dir jetzt auch wirklich verdient.

Mariana Montenegro und Milton Mahan in Chiloe, Chile.

LUEX Top-Picks für Kaltwasser-Surftrips

Möchtest du den Crowds entfliehen und an einem für dich neuen Spot surfen oder bist du einfach nur ein bisschen masochistisch? Es gibt einige wirklich großartige Kaltwasserwellen und Surfspots auf der Welt. Und wenn man den kalten Temperaturen trotzt, wird man oft mit schmerzhaften aber perfekten Wellen ohne Crowds belohnt. Gute Wellen gibts halt nicht nur auf Bali!

Punta de Lobos, Chile

Chiles Swells nehmen das ganze Jahr über zu und bieten somit super konstante Bedingungen. Du wirst kein Problem damit haben, ein Alternativprogramm für flache Tage finden zu müssen. Der abrupte Abfall des Meeresboden von flachen in tiefes Wasser, erzeugt kraftvolle Wellen, die besonders erfahrenen und professionellen Surfern Freude bereiten (aber es gibt hier auch noch ein paar Beachbreaks für weniger erfahrene Surfer).

Obwohl Punta de Lobos jedes Jahr ein Tourstop der Big Wave World Tour ist, sind die Pecks hier erstaunlich leer. Wenn du also auf großen und anspruchsvollen Surf stehst, aber keine Lust auf volle Lineups hast, ist Punta de Lobos definitiv eine Option für dich.

Quiksilver Ceremonial, Punta de Lobos, Chile

Auf einem Hügel mit unglaublichem Ausblick, wurde die atemberaubende Architektur der Surf Lodge so konzipiert, dass sie die ständige Verbindung zur Natur unterstreicht. Die Surf Lodge Punta de Lobos ist mehr ein Designjuwel, das sich perfekt in die Umgebung einfügt, als ein Surfcamp.

Wassertemperatur im Winter: 12-14°C

Zur Logde

Lapoint Surf Camp, Norwegen

Wer an Norwegen denkt, denkt normalerweise an Schnee, Fisch und schöne Frauen; an Surfen denken nur die wenigsten. Doch in Norwegen kann man auf einen der einzigartigsten Surftrips der Welt gehen: Es ist eine besondere Art von Exotik und das kalte Wasser hält die Crowds fern! Die beständigen und verspielten Beachbreaks in Hoddevik sind ideal für Anfänger (keine Sorge, die erfahrenen Surfcoaches von Lapoint stehen dir immer zur Seite). Wer schon sicherer auf dem Brett steht, kann sich im nahegelegenen Ervik in größeren und hohleren Wellen austoben. Die zerklüftete Küstenlinie verbirgt eine wahres Wellenparadies, in dem man so ziemlich überall einen passenden Break findet.

Das Lapoint Surf Camp auf den Lofoten ist landschaftlich sicherlich nicht weniger reizvoll als manch anderes Camp in wärmeren Regionen: Hier findest du zerklüftete Berge, die in kristallklare Fjorde münden, Wellen, die auf unheimlich einsame Strände treffen, und Tannenbäume, die sich nachts gegen die hellen Polarlichter abgrenzen…

Das Camp befindet sich in „Stadt“, einem abgelegenen Ort ohne Telefonempfang und ohne nahegelegene Geschäfte, trotzdem gibt es hier alle Annehmlichkeiten: nach dem Surfen kannst du dich im Fernsehraum oder im holzbefeuerten Whirlpool entspannen und etwas socialisen. Wer trotzdem noch aktiv sein will, kann sich auf der Miniramp noch weiter austoben.

Wassertemperatur im Winter: 4-8°C

Zum Camp

Driftwood, Irland

An der Westküste Irlands gelegen, bekommt Sligo die volle Wucht des Nordatlantiks ab, formt aber astreine Wellen zum Surfen. Der Surf hier ist für jedermann. Von entspannteren, anfängerfreundlichen Wellen wie Strandhill und Easley Left bis hin zu den Monsterwellen von Mullaghmore, das schon öfter Schauplatz der Billabong XXL Bigwave Awards war. Innerhalb einer 30minütigen Autofahrt erreichst du eine Vielzahl an Breaks, einschließlich der langen Linken und der mächtigen Rechten des Riffs in Lislary.

Irland ist ein sehr unterschätzter Surfspot und erhält bei weitem nicht den Grad an Anerkennung wie Frankreich, Spanien und Portugal. Trotz der Tatsache, dass seine Küste den gleichen Swells ausgesetzt ist, neigt das kalte Wasser dazu, die Menschenmassen fernzuhalten.... Irland hat Weltklassewellen zu bieten, obwohl das nicht jeder weiß - Komm hier vorbei, bevor das Geheimnis ans Licht kommt!

Das Driftwood Surf Camp ist im Temple House Luxury Country Guest House in Sligo eingerichtet. Dieses Anwesen ist nicht weniger als eine wunderschöne, georgische Villa auf einem 1000 Hektar großen Privatanwesen - so lässt sich’s aushalten. Und bei so einer fantastischen Auswahl an Surfspots, macht es gleich doppelt so viel Spaß, die beiden irischen „After-Surf-Spezialitäten“ - Whiskey und Guiness“ zu probieren.

Wassertemperatur im Winter: 8-10°C

Unsere Top Regionen zum Kaltwasser-Surfen

Neuseeland

Find kraftvolle Wellen in dieser Surfregion des Pazifischen Ozeans.

Surfreisen in Europa

Auch wenn es in Europa keine tropischen Temperaturen gibt, ist es ein Wellenparadies.